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Was macht man in einer Ausbildung zur Pflegekraft?

Ammar Hajer • Sept. 05, 2022
pflegekraft

Wenn Sie gerne mit Menschen arbeiten, sich sozial engagieren und Interesse an medizinischen Themen haben, kommt für Sie möglicherweise die Ausbildung zur Pflegefachkraft infrage. Die bisherigen getrennten Ausbildungen zum Alten-, Gesundheits- oder Krankenpfleger sind seit Januar 2021 in einer allgemeinen Ausbildung zusammengefasst, die alle Pflegebereiche bündelt.


Gute Gründe zur Ausbildung in der Krankenpflege

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist sehr vielseitig und bietet eine solide Grundlage, um später je nach Neigung in der Altenpflege, Kinderkrankenpflege oder Behindertenpflege tätig zu sein. Man kann in verschiedenen sozialen und medizinischen Einrichtungen arbeiten, aber auch bei ambulanten Diensten.

Der Beruf bietet hervorragende Zukunftsaussichten und die Gewissheit, in einem sinnvollen Job mit Menschen zu arbeiten.


Voraussetzungen die Ausbildung Krankenpflegefachkraft

Da die Ansprüche auch in der Pflege immer komplexer werden, empfiehlt sich für die dreijährige Ausbildung als schulische Grundlage das Abitur. Wenn Sie allerdings schon eine Assistenzausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, sollten Hauptschule oder Realschulabschluss auch ausreichen. Um den theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten folgen zu können, sind ferner gute deutsche Sprachkenntnisse auf mindestens B2 Niveau erforderlich. Weitere Voraussetzung ist ein ärztliches Attest, das die Eignung für die Ausübung des gewünschten Berufes bestätigt.


Wie läuft die Ausbildung zur Pflegefachkraft ab?

Die vielseitige Ausbildung dauert drei Jahre und durchläuft theoretische Inhalte in der Schule und praktische Arbeitseinsätze. Träger der Ausbildung können Pflegeschulen, Krankenhäuser, Altenheime, ambulante Pflegedienste oder soziale Einrichtungen sein.


Egal ob Krankenpflegeschule oder eine Schule für Altenpflege, alle Auszubildenden erhalten die gleiche allgemeine Pflegeausbildung und eine vergleichsweise gute Ausbildungsvergütung.


In der theoretischen Ausbildung werden zunächst die Unterschiede zwischen den Pflegearten vorgestellt. Aber auch medizinische Themen wie Gesundheitsförderung, Rehabilitation oder die Begleitung von Patienten in der letzten Lebensphase werden abgedeckt. Die Teilnehmer lernen, wie sie Pflegebedürftige und Kranke ärztlich versorgen, bei Behandlungen assistieren und die Krankenakte korrekt führen.



Der größte Teil der praktischen Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb. Je nach pflegerischer Ausrichtung erfolgen Einsätze in anderen Einrichtungen, um in allen Pflegebereichen Erfahrung zu sammeln. Wer zum Beispiel seine Ausbildung in einem Krankenhaus absolviert, wird so auch die Arbeit in einem Altersheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst kennenlernen.

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